Videoexperiment: Untersuchung von Fallbewegungen
Videoexperiment: Untersuchung von Fallbewegungen | |
Kurzbeschreibung | |
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Videoexperimente zu Fallbewegungen | |
Kategorien | |
Mechanik | |
Einordnung in den Lehrplan | |
Geeignet für: | ab Klasse 7 |
Sonstiges | |
Durchführungsform | Demoexperiment |
Informationen | |
Name: | Ulla El-Saleh, Sonam Hauck |
Uni: | Humboldt-Universität zu Berlin |
Inhaltsverzeichnis
Videolink
https://www.youtube.com/watch?v=_B-AnqoTB3c
Beschreibung
Eine Federkraftkanone zielt auf eine in der Höhe angebrachte Platte. Die Platte wird durch zwei Elektromagnete gehalten, deren Stromkreis einen beweglichen Draht enthält, der über die Kanonenmündung gelegt ist. Sobald nun die Kanone ausgelöst wird, unterbricht die austretende Kugel den Stromkreis, sodass im selben Augenblick die Platte zu fallen beginnt. Die Kugel trifft die Platte. Es werden anschließend Zeitlupen Aufnahmen dieser Schlüsselpunkte des Exprimentaufbaus gezeigt.
Bewertung
Das Experiment ist übersichtlich und spannend dargestellt. Da eine solche Vorrichtung nicht unbedingt in der Schulausstattung vorhanden ist, eignet sich ein Videoexperimment. Durch die Vorrichtung des Elektromagneten und dem Stromkreis wird deutlich, dass die beiden Gegenstände genau gleichzeit zu fallen anfangen und das Superpositionsprinzip überlagerter Bewegungen kann daran erklärt werden. Positiv und dem Verständnis dienlich ist auch die Animation der Stromkreisvorrichtung in der Mitte des Videos. Leider sind die Zeitlupenaufnahmen ruckhaft und nicht flüssig. Außerdem sollte man dieses Video zum vollen Verständnis mindestens zweimal abspielen.
Videolink 2
https://tetfolio.fu-berlin.de/web/1141007
Beschreibung
Da dieses Experiment auf dem Mond durchgeführt worden ist, kann man es logischerweise nicht im Unterricht nachmachen. Dennoch kann man mit Hilfe dieses Videos die Anziehungskraft und die damit verknüpfte Fallbewegung auf dem Mond kurz und knapp veranschaulichen. Bei diesem Experiment wird ein Hammer zur selben Zeit wie eine Feder fallen gelassen. Dadurch, dass es auf dem Mond keine Reibungskräfte gibt, landen beide Objekte gleichzeitig, obwohl ein großer Massenunterschied besteht.
Bewertung
Audio etwas problematisch, da es auf Englisch erklärt wird. Kurzes und knappes Video, das alles auf den Punkt bringt.