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Videoexperiment: Experiment zur Lenzschen Regel

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Videoexperiment: Experiment zur Lenzschen Regel
Eos.jpg
Kurzbeschreibung
Videoexperiment zur Lenzschen Regel
Kategorien
Elektrizitätslehre, Magnetismus
Einordnung in den Lehrplan
Geeignet für: ab Klasse 11
Sonstiges
Durchführungsform Demoexperiment
Informationen
Uni: Humboldt-Universität zu Berlin
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Videolink

https://youtu.be/ml_bESmTInc

Beschreibung

Das Video ist die animierte Version eines Experimentes, mit dem die Lenz’sche Regel erklärt werden soll: Ein Hufeisenmagnet, an zwei Seilen aufgehängt, pendelt in eine Spule hinein, deren Enden daraufhin verbunden werden, sodass die Schwingung gedämpft wird. In Form eines eingeblendeten Textes werden sehr knapp die physikalischen Hintergründe erklärt.

Einschätzung

Das Video ist zu knapp gehalten, als dass es im Unterricht allein eingesetzt werden könnte – der Zusammenhang mit dem Fadenpendel wird sich wenigen Schüler*innen erschließen und der Zusammenhang mit der Lenz’schen Regel wird auch nicht sofort klar. Vorteilhaft ist allerdings, dass hier mithilfe der Animation die Bewegung angehalten wird und auch ins Innere der Spule geschaut und die Feldlinien betrachtet werden. Letztere müssten aber auch von der Lehrkraft problematisiert werden. Zudem führt die Tatsache, dass das Experiment nicht „in echt“ gefilmt wurde, dazu, dass die Bewegungen unecht wirken. Dadurch könnte bei Schüler*innen ein falscher Eindruck über das entstehen, was gesehen werden soll – die Anschaulichkeit leidet. Fazit: Ich würde die Sequenz, bei der „hineingezoomt“ wird, vielleicht an Stelle der klassischen Tafelzeichnung verwenden, nachdem das Experiment im Klassenraum durchgeführt wurde. Im Distanzunterricht müsste es auf jeden Fall ebenfalls ergänzt werden durch weitere Erklärungen und ggf. weitere Videos vom Experiment.